In der dreijährigen Ausbildung lernt man wie man mit dem Küchenchef, den Hauswirtschaftsmitarbeitenden, dem Sommelier oder der Rooms Divison Managerin kommuniziert und wie man Gästewünsche selbständig erfasst, bearbeitet, gestaltet und koordiniert. Dabei sind die Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Die Ausbildung führt zum eidg. Fähigkeitszeugnis Hotell-Kommunikationsfachfrau/-mann.
- Abschluss
- Hotel-Kommunikationsfachfrau/-mann EFZ
- Dauer
- 3 Jahre (6 Semester)
- Voraussetzungen
- Abgeschlossene obligatorische Schulzeit
- Optionen
- Bilingual
- Standorte
- Zürich
- Starttermine
- August
Vorteile
- Eidgenössisch anerkannte, qualitativ hochstehende Ausbildung
- Fachlich und pädagogisch hochqualifizierte und erfahrene Lehrpersonen
- Hohe Erfolgsquoten am Qualifikationsverfahren
- In die Ausbildung integrierte internationale Sprachdiplome
- Strukturierte Arbeitspläne
- Auf den Lehrgang abgestimmte Lernmedien der Branche (WIGL)
- Regelmässige Fortschrittskontrollen
- In der ganzen Schweiz ein gut betreutes Praktikumsstellen-Netz
- In die Ausbildung integrierte Stellensuche
- Keine Doppelbelastung dank gestaffeltem Schulmodell
- Persönliches Coaching nach Absprache
- Zusammenarbeit mit dem üK-Zentrum der Hotel & Gastro formation in Wädenswil
- Praxiseinsätze während der Schulbildung bei Hotel & Gastro Netzwerkpartner
Berufsbild
Ob am Empfang, im Marketing oder bei organisatorischen Aufgaben – Sie repräsentieren das Hotel nach aussen. Immer dann, wenn Gäste das Hotel betreten, sieht man nicht nur schöne Hotelzimmer oder die Lobby. Man sieht auch Sie und die Leidenschaft, die Sie in Ihre Arbeit stecken. Sie sind die ersten Ansprechpersonen für die Gäste. Bei der Ausbildung zur Hotel-Kommunikationsfachfrau / zum Hotel-Kommunikationsfachmann EFZ ist deshalb auch Kommunikation das grosse Thema. Macht Sinn, oder?
Zielgruppe
Junge Menschen mit Freude an lebendiger Kommunikation und Sprachen, echter Begeisterung für Gastfreundschaft, Offenheit, Teamgeist und Organisationstalent sowie mit Flexibilität und innerer Stärke auch in fordernden Momenten.
Mein Profil:
- Ich trete kompetent und selbstbewusst auf
- Der Austausch mit Menschen und unterschiedlichen Kulturen bereitet mir große Freude
- Ich kommuniziere klar, überzeugend und sprachgewandt
- Flexibilität und vernetztes Denken gehören zu meinen Stärken
- Administrative Aufgaben erledige ich effizient und mit Organisationstalent
- Auch in stressigen Situationen bewahre ich Ruhe und Übersicht
Voraussetzungen
Obligatorische Schule, gutes Sek B Niveau oder Sek A Niveau.
Aufbau & Inhalte
Der Ablauf der Ausbildung sieht wie folgt aus:
1. Semester Schule: Fokus Service & Küche
2. Semester Praktikum: Service & Küche
3. Semester Schule: Fokus Reception & Hauswirtschaft
4. und 5. Semester Praktikum: Reception & Hauswirtschaft
6. Semester Schule: Vorbereitung QV
Während der Schulsemestern werden Quartals- und Semesternoten gebildet, welche als Erfahrungsnoten im Qualifikationsverfahren (QV) angerechnet werden.
Fachkompetenzen:
- Deutsch
- Englisch
- Französisch
- Allgemeinbildender Unterricht
- Sport
- Berufskunde
Handlungskompetenzbereiche:
- Beraten und Betreuen von Gästen und Partnern
- Gestalten und Organisieren von Marketingmassnahmen und Kooperationen
- Organisieren und Umsetzen von administrativen Arbeitsprozessen
- Sicherstellten der Nachhaltigkeit und der Qualitätsvorgaben
1. Semester Schule:
- Kommunikation
- Betriebsorganisation
- Sprachen
- Buchhaltung
- Informatik
- Tourismus
- Allgemeinbildender Unterricht
- Projektwoche
3. Semester Schule:
- Kommunikation
- Betriebsorganisation
- Sprachen
- Buchhaltung
- Marketing
- Informatik
- Allgemeinbildender Unterricht
- Projektwoche
- Rezeptionstraining
6. Semester Schule:
- Kommunikation
- Tourismus
- Informatik Webdesign
- Betriebsorganisation
- Sprachen
- Buchhaltung
- Allgemeinbildender Unterricht
- Projektwoche
- Vorbereitung Qualifikationsverfahren
Minerva Lernmodell
Fachwissen ist und bleibt wichtig, aber Fachkompetenz allein ist in der heutigen Wirtschaftswelt nicht mehr ausreichend. Zum erfolgreichen Handeln gehört mehr denn je auch Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz. Deshalb stehen diese Kompetenzen auch im Zentrum des Minerva Lehr- und Lernkonzepts.
Zwischenabschlüsse
- Informatikzertifikat: European Certificate of Digital Literacy (ECDL)
- Internationale Sprachzertifikate: Cambridge, DELF/DALF
Optionen
Bilingual
Ein Teil des Grundlagenwissens im allgemeinbildenden Unterricht wird zweisprachig Englisch/Deutsch unterrichtet. Das Lernen von fachlichen Inhalten bleibt vorrangiges Ziel, gleichzeitig soll aber eine gewisse Selbstverständlichkeit im Umgang mit der Sprache erreicht werden. "So viel Englisch wie möglich, so viel Deutsch wie nötig" heisst das Motto.
Perspektiven
- Berufsmaturität nach der Lehre
- Hotelfachschulen (HF): Eidg. Dipl. Hotelier/-ière in HF Thun, EHL Hotelfachschule Passugg, Schweizerische Hotelfachschule Luzern
Infoanlässe
| Ort | Datum | Anmelden |
|---|---|---|
| 26.11.2025 | Zürich, 18:00 bis 20:00 KV-Ausbildungen (EFZ, bilingual, mit Option Sprachaufenthalt, mit BM1), TALENTplus, 10. Schuljahr mit Option Sprachaufenthalt, Minerva Mittelschule |
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